1234
| Erste Schenkungsurkunde für das Kloster von Königin Kunigunde von Böhmen. |
1237
| Eingliederung in den Orden der Zisterzienser. |
1427
| Zerstörung durch die Hussiten. Im 16. Jh. mehrere Brände.
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1683
| Großbrand, dem die meisten Gebäude und fast die ganze bewegliche Habe zum Opfer fallen. Dieser Brand ist wie eine Zäsur und macht eine barocke Gesamtanlage möglich, welche um 1744 vollendet wird.
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1838 | Gründung eines Waisenhauses und einer Schule im Kloster St. Marienthal. Beide werden 1938 unter dem Naziregime zwangsweise aufgelöst.
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1897
| Das größte Hochwasser in der Geschichte des Klosters vernichtet die gesamte Inneneinrichtung der Klosterkirche.
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1945
| Mit seiner Äbtissin weigert sich der Konvent dem Räumungsbefehl der SS Folge zu leisten und verhindert damit die geplante Sprengung. So wird in den letzten Kriegstagen „nur” die Neißebrücke vernichtet.
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1955
| Eröffnung des St.-Joseph-Pflegeheims für geistig behinderte Frauen und Mädchen.
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1979
| Einrichtung eines ähnlichen Heimes für geistig behinderte junge Männer auf dem Klostergut Schlegel.
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1984
| 750 Jahrfeier. Am großen Wallfahrtstag im September begehen die Schwestern die Gottesdienste vereint mit 25.000 Pilgern auf der Festwiese.
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1992
| Umnutzung ehemaliger Wirtschaftsgebäude und Errichtung des „Internationalen Begegnungszentrums St. Marienthal”.
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1998
| Der Orden begeht sein 900-jähriges Jubiläum.
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2000
| Das Kloster ist als Teil der „Energie-ökologischen Modellstadt Ostritz - St. Marienthal” externer Standort der Weltausstellung Expo 2000 und auch selbst bei der Ausstellung in Hannover vertreten.
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| Nach 33 Jahren wird die erneuerte Wasserkraftanlage wieder in Betrieb genommen. |
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